Kongress / Tagung
Referent: Dr. Dagmar Ruhwandl, Lehrbeauftragte der TU München
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Sprache: Deutsch
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Podiumsdiskussion Wirtschaftsethik
Was zählt der Mensch?
Wirtschaftliches Handeln wird im Allgemeinen als Wertschöpfung betrachtet, als
Schaffen von Werten, dem oft alle anderen Ziele untergeordnet werden. Dabei ist
es bereits die Ambivalenz dieses Begriffes, die herausfordert, die Zielsetzung
Profitmaximierung zu hinterfragen: Werte! – also Ideen, Vorstellungen und
Grundsätze, an denen einzelne Menschen ihr Leben und soziale Gemeinschaf-
ten ihr Zusammenleben ausrichten.
Welche Werte gelten also in ökonomischen Kontexten? Wie kann man Wert-
schöpfung und Wertschätzung zusammen denken? Nach welchen Regeln han-
deln Arbeitnehmer in hierarchischen Organisationen? Gelten unternehmerische
Entscheidungen Zahlen oder Personen? Können die Nutzung der Arbeitskraft
und die Achtung der Würde der Person vereinbart werden?
Kurz: Was zählt der Mensch? – Eine wirtschaftsethische Podiumsdiskussion
mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und betrieblicher Praxis.
Mittwoch, 30. März 2011,
13.30 – 15.00 Uhr,
Turnhalle der Robert-Bosch-Fachoberschule München
Teilnehmer:
- Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank München eG
- Prof. Dr. Christoph Lütge, Inhaber des Peter Löscher Stiftungslehrstuhls für
Wirtschaftsethik an der TU München
- Dr. Sabine Lutz, Bereich Unternehmenskommunikation der Robert Bosch GmbH
- Dr. med. Dagmar Ruhwandl, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
Spezialgebiet Burnoutprävention
Moderation:
Hannah Wilhelm, Journalistin in der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung
Dr. Dagmar Ruhwandl, Lehrbeauftragte der TU München
DE, München
Ärztin, Lehrbeauftragte der TU München
Erfolgreich ohne auszubrennen
Publikationen: 7
Veranstaltungen: 36
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