Terrassenplatten verlegen
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Beitrag, Deutsch

Erscheinungsdatum: 2021


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Wer eine Terrasse selbst bauen möchte, sollte sich vorher genau überlegen, wie der Bereich im Garten aussehen soll. Welche Steine und Materialien möchten Sie verwenden und welche Verlegungsart passt zu Ihren Ansprüchen? In diesem Beitrag finden Sie einen kurzen Ratgeber und eine Anleitung zur Wahl und zum Verlegen der Terrassenplatten.
 

Welches Material für Terrassenplatten?

 
Mittlerweile gibt es in Baumärkten und im Fachhandel eine große Auswahl robuster und schöner Terrassenplatten für den Garten. Bei der Wahl der richtigen Platte sollten Sie aber nicht nur die ästhetischen Faktoren mit einberechnen, sondern vor allem auf die Praktikabilität und die Eigenschaften der Terrassensteine achten.
 
Am beliebtesten sind hier Natursteine wie Granit, Sandstein oder Basalt. Der einzige Nachteil bei diesen Steinen: Natürliche Materialien haben keine Versiegelung oder Beschichtung und sind daher nicht wasser- bzw. schmutzabweisend. Auch bei guter Pflege sieht Naturstein bei Terrassenplatten schnell alt und gebraucht aus.
 
Die Terrassenplatten von Diephaus vereinen den beliebten Natur-Look und Langlebigkeit sowie eine einfache Reinigung. Durch die spezielle Beschichtung besitzen die Platten einen Pearl-Effekt, der Schmutz und Flüssigkeiten einfach abperlen lässt, ohne dass diese in den Stein eindringen.
 

Terrassenplatten Schritt-für-Schritt verlegen: Kurzanleitung

 
Ist die Wahl der Materialien getroffen, ist es Zeit, sich für eine Verlegungsart zu entscheiden. Hier haben Sie die Wahl zwischen der gebundenen und ungebundenen Verlegung sowie der Verlegung auf Stelzen. Die ungebundene Variante ist handwerklich zwar die einfachste, jedoch ist die Langlebigkeit nicht mit den zwei anderen Möglichkeiten zu vergleichen.
 
Die bekannteste Verlegungsart ist die gebundene Verlegung, bei der das Einsacken der Terrasse und der Wuchs von Unkraut verhindert werden. Diese Art möchten wir Ihnen in der nachfolgenden Übersicht in Kürze erklären.
 

1.Fläche der Terrasse ausheben

 
Um die Terrassenfläche korrekt zu markieren, sollten Sie an jeder Seite 20 cm hinzurechnen und diese Fläche mit Schnüren oder Farbe kennzeichnen. Jetzt sollte die Fläche so tief ausgehoben werden, dass der spätere Bau tiefer liegt als die Terrassentür. Außerdem achten Sie bereits hier darauf, dass die gesamte Fläche ein Gefälle von 2 % hat. Ist dies der Fall, können Sie die gesamte Fläche nun mit einer Rüttelplatte begradigen und die ersten Randsteine der Terrasse zurechtschneiden und setzen. Um die Terrasse vor eindringendem Wasser und Frost zu schützen, wird nun ggf. ein Frostschutz gelegt.
 

2.Schutz & Pflastersplitt aufbringen

 
Um die Terrasse vor eindringendem Wasser und Frost zu schützen, wird nun ggf. ein Frostschutz gelegt. Achten Sie darauf, dass nun eine etwa 4 cm dicke Schicht Splitt aufgetragen wird. Graben Sie also tief genug, um ausreichend Platz für die Splittschicht und den Frostschutz zu gewährleisten.
 
Um den Splitt gleichmäßig aufzubringen, benötigen Sie Abziehstangen, die in Bahnen über der Fläche angebracht werden. Hieran wird das Abziehbrett in einer Art Schiene befestigt, um eine ebene Fläche zu kreieren.
 

3.Terrassenplatten verlegen & verfugen

 
Beim Verlegen beginnen Sie außen und arbeiten sich nach innen vor. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage immer wieder, ob die Platten eine Ebene bilden und halten Sie stets die gleichen Fugenabstände ein. Nun füllen Sie die Fugen mit Fugensplitt und füllen diesen, sobald sich alles gesetzt hat, noch einmal neu auf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erfolg beim Terrassenplatten verlegen!

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