Brauchen wir eine Rom 0-Verordnung?

Kongress / Tagung

Referenten: Prof. Dr. Stefan Leible, Martin Gebauer, Dr. Michael Grünberger und 13 weitere

Veranstaltungsseite: ipr.uni-bayreuth.de | Download Flyer

Sprache: Deutsch

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Kontakt

Veranstalter

Universität Bayreuth
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Zivilrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung

Telefon: +49-921-552900

Telefax: +49-921-552081

leible.info

Preis: k. A.

Kontaktanfrage

Immer mehr Felder des Internationalen Privatrechts werden europaweit vereinheitlicht. Verordnungen existieren für das Internationale vertragliche wie außervertragliche Schuldrecht (Rom I- und Rom II-VO), ebenso für das Internationale Scheidungs- (Rom III-VO) und Unterhaltsrecht. Für weitere Rechtsgebiete liegen entsprechende Vorschläge der EU-Kommission vor bzw. stehen kurz vor ihrer Umsetzung. Mit dem Anwachsen der Zahl der Rechtsinstrumente nimmt aber zugleich die Sorge um die Kohärenz des europäischen Internationalen Privatrechts zu. Denn eines fehlt: Ein Allgemeiner Teil, etwa in Gestalt einer „Rom 0-VO“, der die in den besonderen Rechtsinstrumenten wiederkehrenden Fragen generell regelt. In jüngerer Zeit gibt es in der Wissenschaft einige Ansätze in dieser Richtung, das Thema insgesamt jedoch ist noch wenig bearbeitet. Es ist das Anliegen des Bayreuther Symposiums, hier von deutscher Seite aus einen wichtigen Impuls für die weitere europäische Rechtsentwicklung zu geben.

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