Apprendi!- Zertifikatskurs: Arbeiten in Teams: Teamwork - Effektive Kommunikation im Team
Apprendi!- Zertifikatskurs: Arbeiten in Teams: Teamwork - Effektive Kommunikation im Team

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Workshop

Referent: Prof. Dr. Gerd Kegel


Veranstaltungsseite:

Sprache: Deutsch

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Kontakt

Veranstalter

LMU Ludwig-Maximilians-Universität München

Telefon: +49-89-2180-0

uni-muenchen.de

Preis: 250,-- € zzgl. gesetzl. Mwst.

Einleitend werden im Seminar die ersten zwei grundsätzlichen Fragen etwas knapper erörtert, ausführlicher wird dann der dritten Frage nachgegangen:

1. Wann sprechen wir von einem Team und nicht von einer Gruppe?

Aus sozialpsychologischer Sicht haben Gruppen eine gemeinsame Aufgabe, meist auch eine Rollenverteilung. Da das Team als Sonderform der Gruppe angesehen wird, soll zuerst auf die gemeinsamen Kriterien eingegangen werden. Entscheidend für das Team ist dann die strikte Ausrichtung auf die Ziele der ihr übergeordneten Organisation und den daraus abgeleiteten Leistungsanforderungen. Gemeinhin sind im Team formelle Hierarchien weniger ausgeprägt, wesentlich stärker hingegen Eigenverantwortung und Gleichwertigkeit der Mitglieder.

2. Welche Besonderheiten weist die Kommunikation im Team auf?

Grundsätzlich können alle zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel eingesetzt werden, also auch schriftliche und elektronische Medien sowie die sogenannten sozialen Netzwerke. Wenn immer möglich, ist aber das Sprechen miteinander vorzuziehen, besser auch in der direkten Begegnung (face-to-face) als nur telefonisch. Schriftliche Kommunikation sollte vornehmlich begleitend genutzt werden, etwa zur Initiierung und zur Ergebnisfixierung von Gesprächen zwischen Mitgliedern des Teams.

3. Auf welche Weise kann die Kommunikation im Team effektiv gestaltet werden?

Die Forderung nach Effektivität von Kommunikation betrifft ebenso das Sprechen wie das Zuhören. Als Kriterien für eine solche Teamkommunikation stehen im Vordergrund zunächst die angemessene Ausführlichkeit respektive Knappheit der Äußerungen, dann ebenso die Verständlichkeit der Rede wie die Verstehenskontrolle durch den Hörer und schließlich die Vermittlung gegenseitigen Respekts auch bei Meinungsdifferenzen. Für diese Forderungen werden einschlägige rhetorische Werkzeuge angeboten, an Beispielen demonstriert und gemeinsam erprobt.

 

Prof. Dr. Gerd Kegel

DE

wissenschaftlicher Beirat LMU

Veranstaltungen: 2

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Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
06.02.2014
München
17:00 bis 21:00 Uhr Kontaktanfrage